Akkreditierung nach BQS 9-1 (ISO 17020 und ISO 17025)

Die LAGA Ad-hoc-AG "Deponietechnik" fordert in ihrem BQS 9-1 für fremdprüfende Stellen die Akkreditierung nach ISO 17025 als Prüflabor und ISO 17020 als Inspektionsstelle. Der Abschnitt 2.1 des Anhangs der DepV legt dies ebenfalls fest.

Die Übergangsfrist endete am 01.05.2015. Danach ist davon auszugehen, dass öffentliche Aufträge für die Fremdüberwachung im Bereich Deponietechnik nur noch an Unternehmen vergeben wird, die bei der Deutschen Akkreditierungsstelle GmbH (DAkkS) bereits eine Akkreditierung beantragt haben.

Der Aufwand und die Kosten für die Einführung eines Qualitätsmanagement-Systems nach den genannten Normen sind enorm. Mit unserem erprobten modularen Workshop (sieben Laboratorien/Inspektionsstellen stehen kurz vor der Akkreditierung) können Sie zeitlichen Aufwand und Kosten mehr als halbieren.

Das Konzept ist einfach und teilt, da die akkreditierenden Verfahren genormt und in jedem Unternehmen identisch durchgeführt werden, die Arbeit unter den teilnehmenden Unternehmen auf.

  • Details zum Konzept
    • Der angebotene Workshop basiert auf der Tatsache, dass die betroffenen Unternehmen bei Prüfungen und Inspektionen vorwiegend genormte Verfahren anwenden, identische Geräte benutzen und vergleichbare Laborbedingungen haben.

      Diese Synergieeffekte werden im nachfolgenden Konzept genutzt, um den finanziellen Aufwand der teilnehmenden Unternehmen für die Herstellung der Akkreditierfähigkeit der Prüflaboratorien und Inspektionsstellen zu minimieren.

      Zielgruppe für den Teilnehmerkreis sind MitarbeiterInnen aus den Unternehmen, die den Auftrag haben, alle Maßnahmen für eine erfolgreiche Akkreditierung nach BQS 9-1, ISO 17025 und ISO 17020 umzusetzen. Das Konzept besteht aus mehreren Phasen

      • Workshop-Phase
      • Dokumentenprüfung
      • Individualisierungsphase

      In der Workshop-Phase werden (wo möglich mit Hilfe von Mustervorlagen) Anleitungen gegeben, die Forderungen der Normen mit möglichst geringem Aufwand umzusetzen. Verfügen die TeilnehmerInnen über Notebooks können die besprochenen Inhalte sofort final festgehalten werden (Detailinhalte bei Interesse auf Anfrage ).

      Im dritten Modul werden Arbeitspakete für die TeilnehmerInnen geschnürt, die die Arbeit für die Erstellung von Prüf - und Inspektionsanweisungen sowie die Schätzung von Messunsicherheiten auf alle Anwesende verteilen. Nach einer Prüfung der so entstandenen Dokumente auf Inhalt, Plausibilität und Normenerfüllung durch ZQM werden diese zusammengeführt und allen teilnehmenden Unternehmen zur Verfügung gestellt.

      Zusätzlicher Nutzen entsteht dadurch, dass die TeilnehmerInnen durch „learning by doing“ die entsprechenden Normenforderungen kennenlernen und verinnerlichen. Parallel wird eine Erfüllungsmatrix gepflegt, die die Akkreditierungsreife der Managementsysteme dokumentiert .

      Die Dokumentenprüfungsphase dient, wie bereits beschrieben, der Verifizierung der in Eigenarbeit entstandenen Dokumente und Verfahren bevor sie an die restlichen TeilnehmerInnen verteilt werden .

      Die Individualisierungsphase beinhaltet z. B. die obligatorischen internen Audits vor dem DAkkS - Audit mit Auditbericht durch einen Auditoren des ZQM, die Behandlung von nicht genormten, laboreigenen Verfahren, die Individualisierung der Dokumentation und d ie Erstellung des Managementberichts.

      Auf diese Art entsteht ein schlankes , flexibel erweiterbares und trotzdem individuelles Managementsystem, das alle Anforderungen für eine Akkreditierung durch die DAkkS erfüllt.

Gerne sprechen wir mit Ihnen über die detaillierten Inhalte der einzelnen Workshops.

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